Susanne Kastner

deutsche Religionspädagogin und Politikerin; SPD; Vorsitzende des Bundestags-Verteidigungsausschusses Nov. 2009 - Sept. 2013 und des Untersuchungsausschusses Dez. 2009 - Sept. 2013; Vizepräsidentin des Deutschen Bundestags 2002-2009; MdB 1989-2013; Mitglied des Seeheimer Kreises

* 11. Dezember 1946 Karlstadt am Main

Internationales Biographisches Archiv – Personen aktuell 28/2014

vom 8. Juli 2014 (ms)

Herkunft

Susanne Kastner, ev.-luth., wurde am 11. Dez. 1946 im unterfränkischen Karlstadt (am Main) geboren. Sie stammt aus einer Beamtenfamilie und hat vier Geschwister. Ihr Vater war CSU-Mitglied.

Ausbildung

Nach der mittleren Reife wollte K. das Abitur machen, absolvierte aber auf Druck des Vaters eine Ausbildung. Nach ihrer Ausbildung zur Erzieherin und der Geburt ihrer Kinder begann sie erst mit 29 Jahren auf dem zweiten Bildungsweg ein Studium an der Religionspädagogischen Hochschule in Nürnberg.

Wirken

Bis Mai 1989 arbeitete K. als Lehrerin an unterfränkischen Grund- und Hauptschulen.

Parteieintritt, Kommunalpolitische Karriere

Parteieintritt, Kommunalpolitische Karriere Ihre politische Heimat fand K. 1972 in der SPD, für die sie auf kommunalpolitischer Ebene 1976-1994 als Marktgemeinderätin ihrer unterfränkischen Wohngemeinde Maroldsweisach (Kreis Haßberge) amtierte. 1984-1999 und wieder ab 2008 gehörte sie dem Kreistag Haßberge an. 1985 stieg sie zur Vorsitzenden des SPD-Unterbezirks Rhön-Haßberge und 1992 zur stellv. Vorsitzenden des Bezirks Unterfranken auf. Ebenfalls 1992 ...